Hallo Maiblume,
das ist wirklich schrecklich und ich fühle mit dir.Ich kenne meine Diagnose erst seit einen halben Jahr und kann nur hoffen,dass es nicht so schlimm kommt.
Ich persönlich verlor meine Mutter an Krebs,sie war erst 27.
Ich bin jetzt 42 und hatte immer ein schlechtes Gewissen,dass ich Älter wurde als meine Mama.Ich dachte immer da Darmkrebs veerblich ist,es blühe auch mir.
Dann kam einfach mal so die MS,
die mir bis dahin wenig sagte,ich dachte immer nur okay man sitzt im Rollstuhl ,schlimm .Aber das es die Krankheit mit 1000 Gesichtern war,dass erfuhr ich erst als ich die Diagnose selbst erhielt.
Ich weiß wie schwer das für dich sein muss,ich war fast 6 als meine Mutter ging,aber ich begriff schon alles ihren Verfall,ihre Schmerzen,die Hilflosigkeit meines Vaters.Auf die Frage warum bekommen wir in dieser Welt keine Antwort mehr,aber ich bin mir auch sicher dass das psychische eine große Rolle spielt.
So war es zumindest bei mir und meiner Mutter, ich habe über Jahrzehnte zuviel verdrängt um überleben zu können.
Aber dann stellt man fest es war kein Leben,nur ein Überleben.
Und trotzdem kann man vieles nicht ändern.
Ich weiß du und deine Eltern habt eine schwere Zeit vor und hinter euch.
Ich wünsche Dir Alles Gute,lass deinen Schmmerz raus und wenn es auch im Forum ist,vielleicht können dir so manche Trost geben.
LG Vektoria