Beiträge von Gabriele

    Hi Eve, Sven und Luca haben Recht: positive oliklonale Banden machen alleine kein MS Diagnose, da gehört noch mehr dazu.


    Angst brauchst du keine zu haben , klar „Klugscheissmodus“ ;(.


    Abwarten und alles Gute, du wirst uns berichten :kleeblatt:


    Herzlich Willkommen :willkommen:


    LG Gabriele

    Hi Leon,


    bin 63 und hab seit 3 Jahren die Diagnose schubförmige MS.


    Mein diagnostiziernder Neuro vertrat die Diagnose: hit hard and early.Hatte beim ersten bemerkten Schub 40 alte uns 3 aktive Herde. Hab mich für die Schulmedizin entschieden.


    Aber: kein Medikament hat eine 100%ige Garantie für Verhinderung von Schüben und Aktivität.


    Bin mittlerweile bei Tysabri angelangt, hatte jetzt beim ersten Kontroll mrt keine Aktivität. Vertrag es gut, werd es solang nehmen, wie es vom jcv titer geht.


    Danach wurde mir Kesimpta empfohlen.

    Du kannst dich ja über die verschiedenen Medis belesen und dann in Ruhe entscheiden.


    Was ich auch erst hier erfahren hab: Tysabri, am besten vor einer anderen Therapie mit Immunsupressiva, wegen PML Risiko. Aber zwei Jahre gehts eh, sagte mein Neuro.Ist halt eines der effektivsten Medis.


    Ernährungstechnisch : war schon vor der Diagnose Vegetarier, jetzt vermehrt vegan , Mit der Zuckerreduktion , das klappt leider nicht immer, liebe Süsses,

    versuche Milchprodukte zu reduzieren wo es geht. Nehm Vitamin D, Vitamin B und Algenöl.


    Geh 1-2x zur Physio an Geräte und fang im Februar mit Neurologischem Rehasport an . Der Gassigang mit meinem Hund geht auch, zwar langsamer und nicht mehr sooo weit.

    Klar, die MS merke ich, hab auch „Macken“.


    Bin zufrieden mit meinem ‚Zustand‘, hoffe, es bleibt länger so.


    LG und eine gute Entscheidung :kleeblatt: :wink:

    Hi (nkoker 45)



    Bei mir stand damals im ambulanten ‚Diagnose Mrt‘: Mc Donald Kriterien sind erfüllt (40 alte und drei aktive Herde), tja somit stand die Diagnose eigentlich schon fest.


    Das war Donnerstag. Dann sollte ich zeitnah zum Hausarzt oder Neuro. Konnte am selben Abend noch zum Hausarzt, der hat mir dann für Montag direkt einen Kliniktermin ausgemacht.


    Dort wurden noch diverse andere ‚Spielchen‘ gemacht und fünf Tage später hatte ich die Diagnose( MS ist eine Ausschlussdiagnose)Achja, einen Kortisonstoss über 5 Tage bekam ich auch noch.


    Die Wartezeit ist nicht so lange gewesen wie bei dir, vielleicht, weil ich merkbare Symptome, wie Taubheitsgefühl und Sehnerventzündung hatte , deshalb die zügige Einweisung.


    In dieser Zeit war ich noch ziemlich entspannt, wusste aber auch nicht so richtig , was so auf mich zukommen kann.Das ‚heulende Elend‘ kam erst , später , als ich mich bei Dr. Google informiert hatte.


    Jetzt, drei Jahre nach der Diagnose, bin ich gelassener und informierter und versuche im ‚Hier und Jetzt zu leben (wie ein Arzt mir geraten hat) Mach jährlich eine sogenannte Komplexbehandlung in einer MS Klinik, das hilft „uns“auch.


    Allerdings ist die MS auch (noch) nicht so böse zu mir.

    (Und ein entsprechend Antidepressivum ; bei vielen MS lern ist der Serontoninstoffwechsel gestört, hat ein Arzt gemeint).


    LG und eine gute Zeit, Gabriele


    (Vielleicht verrätst du uns deinen Namen?)

    Hi,mein Neuro will mich auch 1x im Quartal sehen.Wegen Gilenya muss ich auch zu Blutentnahme alle 3Monate. Denke,das ist standard,bei Bedarf halt auch öfter.


    Mrt hab ich bis jetzt auch jährlich gemacht,wegen Medikamentenwechsel.


    Wegen Gilenya muss ich noch 1x jährlich zum Hautarzt und zum Augenarzt


    Ansonsten halt noch das übliche: Frauenarzt,Zahnarzt,Hausarzt b.Bedarf


    LG :wink:

    Hi,bei mir fing es mit einer Sehnerventzündung und Visusverschlechterung sowie Schwindel an.


    Hat dann einige Wochen gedauert,bis mich der zweite Augenarzt ins MRT schickte. Die Kriterien für MS waren im Mrt schon erfüllt.40 alte und zwei aktive Herde in Schädelaufnahme.


    Wurde umgehend in Klinik eingewiesen um die „Ausschlussdiagnose“ MS zu „bestätigen“.Es gehören auber außer der Lumbalpunktion noch weitere Untersuchungen dazu,zb. die evozierten Potentiale , neurolog. Untersuchung oder Laboruntersuchen z.b Ausschluss Borreliose oder Vasculitis.


    Nach 3 Tagen kam der Chefarzt und meinte:“jedes Puzzleteil stimmt“.Ich hab die Diagnose auch nie angezweifelt bzw.mir eine Zweitmeinung geholt, was natürlich jedem freisteht.


    Hab mich mittlerweile damit arrangiert und freu mich,wenn der Chefarzt einer MS Klinik meint ,er gehe trotzdem von einem günstigen Verlauf aus.Auf meine Frage wieso,erwiderte er,weil es mir sehr gut geht.(trotz der vielen Herde)Hoffe er hat recht.


    Trotzdem wünsche ich dir natürlich,dass es nicht „in die Richtung MS“ geht, aber warte erstmal alle Diagnostik ab.


    LG Gabriele



    PS hab mich für die Schulmedizin entschieden und nehm Gilenya

    Da gebe ich dir vollkommen recht,Rolf.Bin ja z.Z. in einer MS Klinik
    ( :top: )und möchte mir nicht vorstellen,wenn es für bestimmte Patienten heißen würde,es hätte mit richtigen Einstellung zu tun. ?(


    Liebe Grüße, Gabriele

Jetzt registrieren!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!


Hier findet Ihr Informationen über

Multiple Sklerose Multiplesklerose MS Basistherapie Mitox Mitoxantron Interferon(e) Betaferon(e) Copaxone Immunglobuline Ataxie Spastik SNE Sehnerventzündung MRT kribbeln Taubheit Fatigue Depressionen kognitive Störungen Konzentrationsstörungen Kortison Cortison Imurek LDN Naltrexone Cladribine Avonex Immunsupressiva ED encephalomyelitis disseminata Trigenimusneuralgie Lhermitt´sche Zeichen Missempfindungen Encephalomyelitis disseminata disseminierte Enzephalomyelitis demyelinisierende Encephalomyelitis Entmarkungs-Encephalomyelitis Polysklerose Sclerosis multiplex Sclerose en plaques disseminée CHARCOT-Krankheit Re-Myelinisierung